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Uschi Tobola
„Ein künstlerisches Chamäleon“
Vor zehn Jahren waren „Pinselstriche“ eine Fremdsprache für Uschi Tobola, beschreibt die Kunsthistorikerin Mag. Helga Rauscher die Künstlerin.
Geboren 1949 in Lackenbach/Burgenland erlernte sie den Beruf einer Schneiderin und übersiedelte zu Beginn der 70er-Jahre nach Wien.
Bis 1986 arbeitete Uschi Tobola als Verkäuferin in der Modebranche, dann bis zu ihrer Pensionierung 2004 bei der Gemeinde Wien.
Anlässlich ihrer Pensionierung im Mai 2004 bekam sie von Ihrem Sohn eine Staffelei sowie die Grundausstattung an Malutensilien sowie einen Malkurs mit der Bemerkung geschenkt, damit sie nicht in „ein Pensionsloch und ihrem Gatten auf die Nerven fällt“.
Ruhe und Entspannung findet sie beim Malen, wobei ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Dekorieren von Veranstaltungen und Tischschmuck sind weitere Künstlerische Elemente von ihr.
„Kunstschaffen und malen ist ein Ausdruck der Persönlichkeit von Uschi Tobola und sie hätte sich nie träumen lassen, dass sich jemand ein Bild von ihr kauft und in der Wohnung aufhängt“ erklärt Mag. Helga Rauscher.
Diverse Ausstellungen in verschiedenen Wiener Bezirken geben ein Zeugnis ihrer Tätigkeit